Sprechendes Gemüse und fallende Mauern
Zwei tolle Events in Swakopmund liegen hinter uns.
Churchnight
Am 26. Oktober fand bereits die Churchnight mit über 20 Jugendlichen statt, die von einigen Jugendlichen selbst vorbereitet worden war. In Teams wurde gemeinsam gekocht, gespielt und viel gelacht. Besonders als dann nach dem Hauptgang eine biblische Geschichte vor den Augen der Jugendlichen lebendig wurde. Mithilfe von Gemüse (das auf dem Wrap gelandet war)
erzählten Philipp und Jürgen ein Gleichnis von Jesus (nachzulesen in Matthäus 24, bei dem die Geladenen Gäste nicht erschienen, später andere da waren, aber einer nicht passend gekleidet war. Neben den hübschen weißen Champignons gab es da auch einen braunen Pils mitten in der Hochzeitsgesellschaft. Nachdem er dem Gastgeber keine Antwort auf sein unpassendes Outfit geben konnte, flog er kurzerhand hinaus – und landete unbeabsichtigt in der Salatschüssel.
Eine witzige Geschichte, die jedoch mit großer Ernsthaftigkeit uns gefragt hat, wie wir mit der Einladung Jesu umgehen, ihm nachzufolgen. Und ob wir uns von ihm verändern und prägen lassen oder nicht.
Einige Jugendliche nutzen daraufhin die Möglichkeit, ein eigenes T-Shirt mit christlichem Spruch zu gestalten, um die eigene Nachfolge auch äußerlich sichtbar zu machen. So endete der erste Teil des Abends gegen 22 Uhr, viele blieben aber noch zum Sleepover bis zum nächsten morgen.
Kindernachmittag
Am 3. November fand dann ein Kindernachmittag zum Thema „Spione in Jericho“ statt. Superagent Icho nahm die Kinder mit auf eine Zeitreise zu den ersten Spionen, den Kundschaftern von Josua, die Jericho ausspähen sollten. Gemeinsam wurde Proviant gebacken, eine Agentenausbildung abgeschlossen und das Land Kanaan erkundet, bevor dann am Ende des Nachmittags Rahab aus Jericho gerettet wurde, die den Spionen geholfen hatte.
Nach mehrmaligem Umrunden von Jericho stürzten dann schließlich die Mauern ein. Neben einem spaßigen Nachmittag bleibt den Kindern sicherlich eindrücklich in Erinnerung, wie Jericho fiel, aber auch, wie Rahab durch ein rotes Seil gerettet wurde, so wie Jesus uns retten möchte. Darum gab es zum Abschied für jeden noch ein rotes Armband mit der Aufschrift „Jesus“, weil er auch uns, ob Superspion oder Rahab, retten möchte.
Dieser Kindernachmittag war ein kleiner Vorgeschmack auf die Kinderbibelwoche Anfang Dezember. Mehr Informationen dazu finden Sie hier: Kinderbibelwoche 2018